Erwin Rüddel, MdB: Machbarkeitsstudie fortführen

Bahnlärmproblematik im gesamten Mittelrheintal lösen

  • Landtagsabgeordnete Ellen Demuth besichtigte in den vergangenen Tagen den alten Pegelturm am Rheinufer von Bad Hönningen-Ariendorf. Schon seit 2007 versucht der Bürgerverein Ariendorf unter Federführung von Heinz-Günter Heck auf verschiedenen Schienen, die Sanierung dieses alten Technikbauwerkes auf die Beine zu stellen. Der Turm steht zwar unter Denkmalschutz, wird aber vom Eigentümer, dem Wasser- und Schifffahrtsamt Rheinland-Pfalz, stiefmütterlich behandelt und dem Verfall Preis gegeben. Nun hat der Bürgerverein Ellen Demuth zu einer Besichtigung vor Ort eingeladen und die Abgeordnete um Unterstützung gebeten. Zunächst wird Demuth in einer Anfrage an die rot-grüne Landesregierung deren Kenntnisstand zu diesem Bauwerk erfragen. Demuth: „Ich möchte auch wissen, ob es Fördermöglichkeiten gibt, und welche Kriterien dafür erfüllt sein müssen.“ Bevor jedoch eine Finanzierung auf die Beine gestellt werden kann, müsse erst Klarheit darüber herrschen, ob im Bereich des Pegelturmes, der ja sehr nahe an der Straße steht, ein Ausbau der B 42 geplant ist, der den Standort des Turmes beeinträchtigen könne, so Demuth.

  • Der neue CDU-Vorsitzende Peter Haardt mit Ellen Demuth MdL im Kreis von CDU-Mitgliedern

  • Der Beigeordnete der Verbandsgemeinde Bad Hönningen Winfried Lotzmann begrüßt die Teilnehmer der Tour der Hoffnung in Bad Hönningen

  • CDU Mitgliederehrung langjähriger und verdienter Mitglieder durch unsere Landtagsabgeordnete Ellen Demuth im schönen Stadtweingut Bad Hönningen im Oktober 2015.

  • Der Vorsitzende des CDU Gemeindeverbandes Bad Hönningen Peter Haardt auf der CDU-Mitgliederbeauftragten-Konferenz im Konrad Adenauer Haus in Berlin.

  • Die CDU die Tor de Hoffnung in Bad Hönningen! v.l. Hermann Ilaender, Peter Haardt, Ellen Demuth, Tom Haardt, Eva Hofmann, Werner Lahme u. Manfred (Limes)Müller

 

Die Ausweitung der Machbarkeitsstudie für mehr passiven Lärmschutz im Mitterheintal ist Thema bei einem ersten Treffen des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel mit dem für Lärmschutz zuständigen neuen Leiter Umwelt der DB, Andreas Gehlhaar, gewesen. Schallschutz dürfe, wie von der Machbarkeitsstudie bislang berücksichtigt, nicht nur für das Obere Mittelrheintal zwischen Bingen und Koblenz beziehungsweise bis Weißenthurm/Leutesdorf gelten, sondern auch für das Untere Mittelrheintal bis zur Landesgrenze nach Nordrhein-Westfalen.

„Das Mittelrheintal geht über Koblenz und Leutesdorf/Weißenthurm hinaus. Deshalb setze ich mich auch weiterhin vehement für eine Fortführung der Machbarkeitsstudie in Richtung Bonn ein“, konkretisierte der Abgeordnete und Initiator der fraktionsübergreifenden Gruppe Bahnlärm im Deutschen Bundestag. Selbst wenn bis 2020 eine Halbierung des Bahnlärms erreicht werde, müsse es im Landkreis Neuwied mit dem Lärmschutz weitergehen. „Lärmschutz ist eine dauerhafte Verpflichtung und verlangt nach Nachhaltigkeit“, bekräftigte Rüddel.

Pressemitteilung Erwin Rüddel, MdB

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