CDU Gemeindeverband Bad Hönningen

Inspirierender CDU-Workshop in Bad Hönningen: Gewaltfreie Kommunikation braucht Empathie

Rund 20 Bürgerinnen und Bürger aus Bad Hönningen und Umgebung nahmen am vergangenen Freitag im Ratssaal an einem anregenden Workshop zur „Gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg“ teil. Als langjähriger Trainer und Moderator in der Konflikttransformation, gab der Pädagoge und Psychologe Manssour Monsef eine Einführung in die Thematik. Monsef arbeitet als Personalleiter im „Internationalen christlichen Friedensdienst EIRENE e.V.“, mit dem der Landkreis Neuwied einen wahren Leuchtturm der internationalen, gewaltfreien und spirituellen Freiwilligen- und Friedensdienste beheimatet.

Herzlich begrüßt wurde Monsef, wie auch die Besucherinnen und Besucher, vom Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Jan Ermtraud.

Die Teilnehmer erwartete aber kein trockener Vortrag in Form von „Frontalunterricht“. Entsprechend dem Charakter eines Workshops machte Monsef aus Besuchern und Zuhörern Mitwirkende und Akteure, die sich das Thema vor allem durch praktische Übungen in Kleingruppen erschlossen.

So ist die Basis der Gewaltfreien Kommunikation die Empathie, und zwar nicht nur für das Gegenüber sondern ebenso für sich selber. Offenheit, Aufrichtigkeit, Einfühlsamkeit, Respekt, Ernsthaftigkeit und Verständnis waren zentrale Stichpunkte. „Sei nicht nett, sei echt“ war wiederum ein Hinweis, worum es nicht geht.

Monsef vermittelte die vier Komponenten der Gewaltfreien Kommunikation:

  1. Wahrnehmen und beobachten, nicht bewerten und interpretieren. „Wahrnehmung und Interpretation voneinander zu trennen ist etwas, was wir bewusst tun müssen, da wir im Alltag gewohnt sind, eine Situation schnell einzuordnen und zu bewerten.“
  2. Eigene Gefühle verstehen und verantworten und nicht als Vorwürfe aussprechen.
  3. Alle Menschen haben körperliche, persönliche und soziale Bedürfnisse, über die man sich im Klaren sein muss, die dem Gegenüber am besten allgemein und positiv formuliert werden sollten. Dann hat man die Freiheit, die Bedürfnisse des Anderen wahrzunehmen und zu erfüllen.
  4. Bitten, nicht fordern, um Bedürfnisse zu nähren und das positiv formuliert, konkret, handlungsorientiert und gegenwartsbezogen: „Bitte sag mir, wie das auf Dich wirkt; wie es Dir mit dem geht, was ich gesagt habe?“      

Monsef: „Im Alltag interpretieren und beurteilen wir laufend, vergleichen, verallgemeinern und stellen die Schuldfrage. Empathisch zu sein bedeutet, diese Verhaltensweisen loszulassen und zu verlernen.“

„Mit dieser Veranstaltung versucht der CDU-Stadtverband Bad Hönningen ganz bewusst ein Thema und eine Form der Vermittlung, welche für unsere Partei vielleicht nicht typisch ist oder erwartet wird“, so der Vorsitzende Volker Risse. Und weiter: „Wir haben auch gezielt die anderen im Stadtrat von Bad Hönningen vertretenen Parteien eingeladen, unseren Workshop zu besuchen, und sie haben davon dankenswerterweise auch alle Gebrauch gemacht. Die Stimmung untereinander war exzellent! Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Seminar auch positive Auswirkungen für unsere gemeinsame Arbeit im Stadt- und Verbandsgemeinderat hervorrufen wird.“

Rund 20 Bürgerinnen und Bürger aus Bad Hönningen und Umgebung nahmen am vergangenen Freitag im Ratssaal an einem anregenden Workshop zur „Gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg“ teil. Als langjähriger Trainer und Moderator in der Konflikttransformation, gab der Pädagoge und Psychologe Manssour Monsef eine Einführung in die Thematik. Monsef arbeitet als Personalleiter im „Internationalen christlichen Friedensdienst EIRENE e.V.“, mit dem der Landkreis Neuwied einen wahren Leuchtturm der internationalen, gewaltfreien und spirituellen Freiwilligen- und Friedensdienste beheimatet.

Herzlich begrüßt wurde Monsef, wie auch die Besucherinnen und Besucher, vom Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Jan Ermtraud.

Die Teilnehmer erwartete aber kein trockener Vortrag in Form von „Frontalunterricht“. Entsprechend dem Charakter eines Workshops machte Monsef aus Besuchern und Zuhörern Mitwirkende und Akteure, die sich das Thema vor allem durch praktische Übungen in Kleingruppen erschlossen.

So ist die Basis der Gewaltfreien Kommunikation die Empathie, und zwar nicht nur für das Gegenüber sondern ebenso für sich selber. Offenheit, Aufrichtigkeit, Einfühlsamkeit, Respekt, Ernsthaftigkeit und Verständnis waren zentrale Stichpunkte. „Sei nicht nett, sei echt“ war wiederum ein Hinweis, worum es nicht geht.

Monsef vermittelte die vier Komponenten der Gewaltfreien Kommunikation:

  1. Wahrnehmen und beobachten, nicht bewerten und interpretieren. „Wahrnehmung und Interpretation voneinander zu trennen ist etwas, was wir bewusst tun müssen, da wir im Alltag gewohnt sind, eine Situation schnell einzuordnen und zu bewerten.“
  2. Eigene Gefühle verstehen und verantworten und nicht als Vorwürfe aussprechen.
  3. Alle Menschen haben körperliche, persönliche und soziale Bedürfnisse, über die man sich im Klaren sein muss, die dem Gegenüber am besten allgemein und positiv formuliert werden sollten. Dann hat man die Freiheit, die Bedürfnisse des Anderen wahrzunehmen und zu erfüllen.
  4. Bitten, nicht fordern, um Bedürfnisse zu nähren und das positiv formuliert, konkret, handlungsorientiert und gegenwartsbezogen: „Bitte sag mir, wie das auf Dich wirkt; wie es Dir mit dem geht, was ich gesagt habe?“      

Monsef: „Im Alltag interpretieren und beurteilen wir laufend, vergleichen, verallgemeinern und stellen die Schuldfrage. Empathisch zu sein bedeutet, diese Verhaltensweisen loszulassen und zu verlernen.“

„Mit dieser Veranstaltung versucht der CDU-Stadtverband Bad Hönningen ganz bewusst ein Thema und eine Form der Vermittlung, welche für unsere Partei vielleicht nicht typisch ist oder erwartet wird“, so der Vorsitzende Volker Risse. Und weiter: „Wir haben auch gezielt die anderen im Stadtrat von Bad Hönningen vertretenen Parteien eingeladen, unseren Workshop zu besuchen, und sie haben davon dankenswerterweise auch alle Gebrauch gemacht. Die Stimmung untereinander war exzellent! Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Seminar auch positive Auswirkungen für unsere gemeinsame Arbeit im Stadt- und Verbandsgemeinderat hervorrufen wird.“