Erwin Rüddel mit großer Mehrheit für die Bundestagswahl nominiert
In einer vorausgegangenen engagierten Nominierungsrede war Rüddel, der sich inzwischen auch in Berlin als Gesundheitspolitiker etabliert und einen Namen gemacht hat, sowie im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend als anerkannter Seniorenpolitiker dasteht, auf seine erste Legislaturperiode als Bundestagsabgeordneter eingegangen. Dabei erinnerte er einmal mehr an seine Arbeit in Plenum und Ausschüssen, deren Einsatz sich als Erfolge im Wahlkreis gezeigt habe. Beispielhaft nannte Rüddel die Förderzusagen der Mehrgenerationenhäuser in Neustadt, Kirchen, Neuwied und Altenkirchen, sowie die Bundesbeteiligung an der Sanierung von Schloss Arenfels in Bad Hönningen oder den Weiterbau der Hüttentalstraße in Richtung Mudersbach.
Rüddel erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass er als Abgeordneter ganz konkret und intensiv an der Erarbeitung verschiedener Gesetze mitgewirkt hat.
Beispielhaft nannte er die Familienpflegezeit zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Pflege, das neue Patientenrechtegesetz, das Gesetz zur Verbesserung der medizinischen Versorgung auf dem Land, das neue Kinderschutzgesetz, das neue Infektionsschutzgesetzt mit der MRSA-Prävention, den neuen Bundesfreiwilligendienst und die Verbesserungen für Familienhebammen, durch die ein bundesweites Netzwerk früher Hilfen geschaffen wird. Dies verband Rüddel mit dem Hinweis, dass jeder einzelne Abgeordnete, entgegen oft geäußerter falscher Meinung, sehr wohl die Möglichkeit hat, ganz konkret durch Änderungen und Verbesserungen an der Ausgestaltung der Gesetze mitzuarbeiten. Das auch insbesondere im Hinblick auf den eigenen Wahlkreis.
Den hat Erwin Rüddel auch bei seiner angestrebten Wiederwahl im Blick. „Um in Berlin Einfluss zu haben, brauchen wir einen CDU-Abgeordneten aus unserem Wahlkreis. Damit nichts anbrennt – der CDU-Kandidat muss den Wahlkreis gewinnen. Und die Union aus unserem Wahlkreis braucht den direkt gewählten Abgeordneten“, appellierte der Rüddel an die christdemokratischen Wahlkreisvertreter.
Insbesondere die künftigen Aufgaben machten das deutlich. Rüddel: „Wir müssen mehr für die Infrastruktur tun. Das betrifft den Straßenbau, wo ich ständig hinter dem Landesbetrieb Mobilität her bin, wo aber trotz Bereitschaft des Bundes, finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, mangels fertiger Planungen einer verschlafenen Landesregierung kaum etwas vorangeht. Ähnliches gilt für den Datenverkehr und den dringend erforderlichen Ausbau des schnellen Internets.“
Zudem müssten die Kommunen und Kreise unterstützt werden, damit sie politisch und finanziell handlungsfähig bleiben. „Mainz verzeichnet zwar Rekord-Steuereinnahmen, gibt aber 2 Euro aus, wenn 1 Euro eingenommen wird – und tut trotzdem nichts für die Gemeinden. Deshalb werde ich weiterhin, wie bisher, engsten Kontakt mit den Bürgermeistern unserer Kommunen suchen, und mich um die Dinge kümmern, wo konkret der Schuh drückt“, erklärte Erwin Rüddel und nannte als Beispiel den Stegskopf: „Hier geht es darum, die berechtigten Interessen der betroffenen Gemeinden zu verteidigen – und zwar gegen die grünen Traumtänzereien aus Mainz!“
Bildunterzeilen:
Groß war die Freude nach der erneuten Nominierung von Erwin Rüddel bei seinen Wählerinnen und Wählern, sowie Mitgliedern der Jungen Union.